Taekwondo-Team-Bramsche

Vereinsgeschichte


Seit 1982 hat sich Taekwondo in Bramsche etabliert. Viele Erfolge, Höhen und Tiefen hat die Abteilung durchlaufen und ist inzwischen aus den Reihen des TuS Bramsche e. V. nicht mehr weg zu denken. Als fester Bestandteil des TuS und der Stadt Bramsche, hat sich die Abteilung in der Niedersächsischen- und der Deutschen Taekwondo Union und weit über diese Grenzen hinweg zu einem Begriff für Kontinuität und Qualität entwickelt. 
 

Aber wie hat alles angefangen?

Die Gedanken hierzu liegen in der Verbreitung des Taekwondo zu der Zeit, als der Begriff TAEKWONDO und der Sport selbst noch nicht weit verbreitet war. Im Osnabrücker Land gab es nur eine Handvoll Meister, die sich diesen Sport auf die Fahne geschrieben haben. Zum Zweck der weiteren Verbreitung entschlossen sich diese, eine Expansion in den nördlichen Teil des Landkreises voran zu treiben.

Als Junger Sportler von 20 Jahren und mit 8-jähriger Erfahrung im Taekwondo Sport hat Karl-Heinz Oventrop die ersten Kontakte zum TuS Bramsche geknüpft. Über die Geschäftsstelle und den Gesamtvorstand des TuS konnte nach kurzen Vorstellungen und Verhandlungen eine Einigung erzielt werden. Bereits nach einem Monat wurde die Abteilung Tae Kwon – Do am 31.03.1982 ins leben gerufen. Nach weiteren Verhandlungen konnte eine Traingshalle gefunden werden. Der Trainingsbetrieb wurde daraufhin am 23.04.1982 in der Sporthalle am Gymnasium Bramsche aufgenommen. Bei zunächst erst einem Trainingstag in der Woche, konnte aufgrund der großen Nachfrage schnell nachgesteuert werden, so dass ab August 82 eine zusätzliche Trainingseinheit in der Sporthalle am Schulzentrum zur Verfügung stand. Jetzt stand einem Aufbautraining nichts mehr im Wege.

Die Eingliederung in den niedersächsischen Fachverband für Taekwondo der Niedersächsischen Taekwondo Union und in die Deutsche Taekwondo Union wurde nur kurze Zeit später vollzogen. Nur in diesen Verbänden konnte der offizielle Taekwondo Sport betrieben werden, was für die Weiterentwicklung eine große Rolle spielte und ab 2000 als Olympische Disziplin aufgenommen wurde.

Als Gründungsmitglied wurde in der nächsten Zeit bundesweit der erste Kreis- und Bezirksfachverband Taekwondo als weitere Untergliederung in Leben gerufen und somit eine Vereinheitlichung und ein Zusammenhalt aller Vereine verwirklicht. Nach fünf Jahren Aufbautraining wurde die Abteilungsleitung auf Werner Unland übertragen, der diese bis 2004 inne hatte. Aufgrund der Aufteilung der Aufgaben innerhalb der Abteilung, wurde in der weiteren Zeit die Mitarbeit im Landes und Bundesverband intensiviert.

Weiter wurden im Laufe der Zeit die Trainingszeiten erhöht. Mit Stolz kann man heute sagen, dass die Taekwondo-Abteilung eine „Heimat“ in der Sporthalle "Im Sande" mit drei festen Trainingstagen gefunden hat. Der Erfolg gibt uns recht, dass eine kontinuierliche Aufbauarbeit der richtige Weg in der Vergangenheit gewesen ist. Auch die Spezialisierung auf das traditionelle Taekwondo hat bis weit über die Grenzen Bramsches und Niedersachsen Respekt und Anerkennung gebracht.